Bericht von Matthias, Bernd, Peter 20.07.2020

Mathias:
Nach meiner langwierigen Verletzung, die ich mir im Zuge des IRONMAN Austria eingefangen habe und die anschließende Belastung auf Hawaii, habe ich bis Februar kein Lauftraining absolviert. Im Juni dann Ersatz für mein gestohlenes Zeitfahrrad gefunden, habe ich mich dazu entschlossen beim Triathlon in Gmunden zu starten. Ohne Erwartungen ging ich ins perfekt organisierte Rennen. Schwimmen war OK, obwohl ich mir mehr erhofft hatte. Am neuen Rad konnte ich trotz weniger Trainingsfahrten den hügeligen Kurs gut bewältigen. Der anschließende Lauf war dann auch ohne Speedwork in den letzten 1,5 Jahren sehr gut. Das stimmt mich positiv – Comeback gelungen! 

Bernd:
Nach meinem Triathlondebüt im Vorjahr auf dieser Strecke,längerer Wettkampfpause und meinem ersten mal „ganz in blau“ freute ich mich natürlich hier endlich am Start stehen zu dürfen.
Zum Rennen:
Meine - beim schwimmen hats e noch keiner gewonnen oder verloren - Einstellung werde ich wahrscheinlich mal überdenken müssen :)
Radfahren und Laufen ist im Vergleich zum Vorjahr viel besser geworden, jedoch sicher noch ausbaufähig.
Mit einer Gesamtzeit von ca. 1:23 war ich im Vergleich zu 2019 um fast 13 Minuten schneller, ein Ergebnis mit dem ich recht zufrieden bin.
Nächstes Jahr wieder!

Peter:
Nach zahlreichen Absagen freute ich mich wie viele andere auch auf den ersten Wettkampf heuer: den Gmunden Triathlon. Ich ging top motiviert und wie immer zumindest in 2 von 3 Disziplinen auch vorbereitet an den Start.
Beim Schwimmen gab‘s leider heuer keinen Wasserschatten, dafür konnte ich eine gute Linie finden und einige Plätze gutmachen. Ich stieg gleich mit über 190 Puls aufs Rad und schonte ich mich auch weiter nicht. Von schnellen Laufzeiten kann ich leider nur träumen, daher versuchte ich zumindest beim Radfahren gut abzuschneiden. Beim Laufen hatte ich in der zweiten von drei Runden mit starkem Seitenstechen zu kämpfen und sehnte schon das Ziel herbei. Die letzte Runde ging wieder etwas besser und ich kam als 34. ins Ziel.
Mit der insgesamt 22. Schwimmzeit und 12. Radzeit bin ich ganz zufrieden. Vor allem konnte ich mich beim Radfahren im Vergleich zum Vorjahr um 3 km/h steigern. Wenig überraschend schnitt ich beim Laufen weniger gut ab und erreichte die 110. Laufzeit.
Ich hoffe auf weitere Wettkämpfe in nächster Zeit bei denen wir uns sehen.
Herzliche Gratulation an die anderen beiden Ironteam-Starter Bernd und Mathias!